Gewähltes Thema: Vermeidung häufiger Copywriting-Fehler. Entdecke, wie du Missverständnisse, Floskeln und leere Versprechen durch präzise Sprache, klare Strukturen und empathische Leserführung ersetzt. Werde Teil unserer Lernreise und teile deine Erfahrungen!

Warum Fehler passieren: Psychologie hinter schwachem Copy

Zu viele Botschaften überfordern Leser. Priorisiere ein klar definiertes Ziel pro Abschnitt. Entferne Nebensätze, die keinen Nutzen stiften. So bleibt der Kopf frei – und die Conversion freundlich erreichbar.

Klarheit schlägt Cleverness

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Die Macht einfacher Verben

Starke Verben tragen Bedeutung ohne Schnörkel: statt „eine Optimierung durchführen“ besser „optimieren“. Kürzere Sätze beschleunigen das Verständnis. Teste, wie sich Lesedauer und Klicks ändern, wenn du konsequent vereinfachst.
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Jargon entschlüsseln und übersetzen

Fachsprache grenzt aus, wenn sie nicht erklärt wird. Benenne das Problem in Alltagssprache, stelle den Nutzen voran, und liefere erst danach Details. So fühlt sich niemand ausgeschlossen – auch Expertinnen nicht.
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Struktur vor Stil

Eine klare Dramaturgie lässt Stil glänzen: Problem, Empathie, Nutzen, Beweis, Handlung. Nutze Absätze, Zwischenüberschriften und Listen sparsam. Frag im Kommentar: Welche Struktur hilft dir, schneller auf den Punkt zu kommen?

Überschriften, die führen statt blenden

Ein präzises Versprechen schafft Vertrauen: Nenne Ergebnis und Kontext. Vermeide vage Adjektive wie „revolutionär“. Leserinnen merken, wenn das Versprochene im Text nicht geliefert wird – und springen ab.

Überschriften, die führen statt blenden

Zahlen wirken, wenn sie greifbar sind: „Spare 12 Minuten pro Tag“ schlägt „Zeit sparen“. Doch übertreibe nicht. Belege, wie du misst, und zeige ein Beispiel, das die Zahl fühlbar macht.

Ton und Stimme: Konsistenz ohne Langeweile

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Definiere drei Markenwerte und konkrete Schreibregeln dazu. Beispiel: „Hilfsbereit“ bedeutet „Fragen antizipieren, direkte Lösungen anbieten, keine Schuldzuweisungen“. So wird Haltung spürbar – auch in kurzen Sätzen.
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Gleiche Stimme, variabler Ton: Produktseite motiviert, Fehlerseite beruhigt. Erstelle Tonleitfäden für unterschiedliche Situationen. Erzähle, wann eine kleine Tonänderung die Stimmung spürbar verbessert hat.
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In einem Projekt sank die Absprungrate, nachdem wir „Jetzt kaufen!“ zu „Passt das zu dir? Produkt entdecken“ änderten. Gleiche Funktion, anderer Ton – spürbar mehr Respekt und Vertrauen.

Checkliste vor dem Publish-Button

Ziel klar? Nutzen zuerst? Jargon erklärt? CTA eindeutig? Ein Beweis vorhanden? Lese laut, streiche weiche Adjektive, prüfe Verben. Drucke dir die Liste aus und hake sie konsequent ab.

Testen und lernen

A/B-Tests müssen eine Hypothese haben. Definiere Messzeit, Metriken und Mindeststichprobe. Dokumentiere Ergebnisse in einem zentralen Log. Frage die Community, welche Tests sie dieses Quartal priorisieren.
Soledadbravo
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